Lieber Brud­er, liebe Schwest­er, Gott seg­ne Dich!

Du hast wahrschein­lich diese Web­seite aufgerufen, weil Du – so wie wir – die große Not unseres Volkes siehst und an den EINEN glaub­st, der uns ret­ten kann. Gott sei Dank für Jesus Chris­tus, den Ret­ter, den Her­rn über alles! 

Wir hier in Pir­na (in unser­er Stadt befand sich die: “Tötungsanstalt Pir­na-Son­nen­stein”) möcht­en nicht taten­los zuse­hen, wie unsere Nation dem Verder­ben ent­ge­gen treibt. Der Herr hat kür­zlich ver­schiede­nen Betern und geistlichen Leit­ern gesagt, dass Seine Gnaden­tür für Deutsch­land inzwi­schen fast voll­ständig geschlossen ist. Und Er hat uns klar gemacht, dass Er das Land richt­en muss, weil die Holo­caust-Sünde samt allen anderen Nazi-Ver­brechen nur zu einem kleinen Teil bere­inigt ist – trotz aller bish­eri­gen Bekennt­nisse. Zu immens war diese Schuld. Un­endlich viel wurde 1945 unter den Tep­pich ge­kehrt und niemals zum Kreuz gebracht. Die nicht vergebene Blutschuld hat anschließend zum Anhäufen immer weit­er­er Blutschuld (Abtrei­bun­gen etc.) geführt. Es stimmt, dass Jesus am Kreuz für die Sün­den der ganzen Welt bezahlt hat, also auch für alle Sün­den unse­rer Nation. Aber die „Schuld­scheine” müssen dem Her­rn im Glauben aus­gehändigt wer­den, damit die Tilgung wirk­sam wird. Dies ist die Auf­gabe der neutes­ta­mentlichen Priester­schaft. Viel Blut schre­it noch immer von der Erde Deutsch­lands zum Himmel!

Wir danken Gott für seine Auf­forderung, in diesen Wochen immer wieder zurück zu schauen und darüber hin­aus auch neue Sün­den unseres Volkes unter die Verge­bung zu brin­gen, so, wie der Geist jeden Einzel­nen führt. 

Bere­its seit 2015 erin­nert der Herr uns immer wieder ermuti­gend an Hes­ekiel 4,1–8. Der Prophet sollte damals in Miniatur, auf einem Ziegel­stein, die Stadt Jerusalem entwer­fen, dann um sie ein Belagerungs-Szenario auf­bauen und eine eis­erne Wand zwis­chen sich und die Stadt stellen. Er sollte die Stadt mit ent­blößtem Arm bedro­hen und sich in dieser Stel­lung mit Strick­en fes­t­binden lassen. Dies war über ein Jahr lang ein prophetis­ches Zeichen für die Bewohn­er Jerusalems. Die eis­erne Wand bedeutete: „Keine Gnade mehr!” Die Stricke bedeuteten: „Ihr zwingt mich (durch euren got­t­losen Lebenswan­del) dazu, diese Stadt ohne Erbar­men zu richt­en!” Warum dieses Zeichen? Weil Gott die Men­schen zur Umkehr bewe­gen wollte! – Der Herr warnt uns, dass es heute genau so ste­ht zwis­chen Ihm und Deutsch­land. Aber er sagt, dass wir durch Buße, Umkehr und Abladen eigen­er sowie nationaler Schuld am Kreuz noch immer wie mit Laser­strahlen „Löch­er” in die eis­erne Wand zwis­chen Ihm und unserem Volk hin­einbrennen und auf diese Weise viel Unheil abwen­den können:

Aber auch jet­zt noch, spricht der HERR, kehrt um zu mir von ganzem Herzen, mit Fas­ten, mit Weinen und Kla­gen. Zer­reißt euer Herz und nicht eure Klei­der und kehrt um zu dem HERRN, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte und lässt sich das Übel leid tun. Wer weiß? Vielle­icht wird er umkehren und es bedauern und Segen hin­ter sich zurück­lassen… Lasst die Priester, die Diener des HERRN, weinen… und sagen: ‚Schone, HERR, dein Volk und gib nicht dein Erbteil der Ver­höh­nung preis, dass die Natio­nen über sie spot­ten! Warum soll man unter den Hei­den­völk­ern sagen: Wo ist nun ihr Gott?‘ Dann wird der HERR um sein Land eifern und sein Volk ver­scho­nen.” (Joel 2,12–18)

Spüren wir in diesen Worten das liebende Herz des Vaters, der heute wie damals so sehr danach ver­langt, seinem Volk furcht­bares Gericht zu ersparen?

Und gibt es irgen­dein wirk­lich­es, ernst zu nehmendes Hin­der­nis dafür, sein­er Auf­forderung zu folgen?

Gott sagt, dass wir von ganzem Herzen zu Ihm umkehren sollen. Fas­ten kann eine Hil­fe dazu sein. – Das Weinen und Kla­gen brauchen wir nicht aus uns her­aus zu „pro­duzieren”. Aber wenn wir heute unter der Führung des heili­gen Geistes, in Glauben und Liebe mit unser­er Nation iden­ti­fiziert, einen Blick auf die Ver­gan­gen­heit Deutsch­lands wagen, kom­men die Trä­nen sich­er ganz von selbst.

Impres­sum

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